„Ton ist 50 Prozent des Kinoerlebnisses, und ich habe immer geglaubt, dass das Publikum von dem, was es in meinen Filmen hört, genauso bewegt und begeistert ist wie von dem, was es sieht.“
Warum ist der Ton so wichtig?
Mit diesem Zitat von George Lukas eröffnete Geschäftsführer und Tonmeister Michael Thumm vom Tonstudio BAUER sein Seminar zur Tongestaltung im Film – ein inspirierender Einstieg in einen lehrreichen Tag, zu dem sich 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingefunden hatten.
„Was wir bei einem Film hören, ist für das Erlebnis genauso entscheidend wie das, was wir sehen!“ erläutert er. Beim Seminar am 31. Mai 2025 erklärte und zeigte er den Teilnehmern, warum guter Ton mehr ist als nur Beiwerk – und wie sorgfältige Planung und kreative Postproduktion die emotionale Wirkung eines Films maßgeblich prägen.
Der Vormittag widmete sich theoretischen Grundlagen, am Nachmittag ging es um die praktischen Arbeit in der Postproduktion.
Das Seminar bot einen umfassenden Einblick in die Bedeutung und Gestaltungsmöglichkeiten von Filmton – und machte deutlich: Was wir hören, ist mindestens so wichtig wie das, was wir sehen.
Clubmitglieder sind Alleinkämpfer
Walter Reichhart, 1. Vorsitzender des Landesverbands erklärte am Schluss: „Wir sind überwiegend Alleinkämpfer beim Filmemachen; wir schreiben das Drehbuch, machen den Dreh, die Vertonung und den Schnitt. WIr erhalten Rückmeldung durch den Club und durch Diskussionen! Trotzdem haben wir heute viel gelernt, was wir auch als Alleinkämpfer verwenden können!“
Ausführliche Informationen folgen im nächsten Newsletter.

